Ich geh jetzt ins Bett.
Will ich schon seit meinem letzten Post.
Konnte es nicht.
Bin müde, aber bekomme kein Auge zu.
Dann fange ich an zu denken.
Warum bin ich so aufgewühlt,
so durcheinander?
Was lässt mich nicht in ruhe,
was lässt mich nicht schlafen?
Aber das denken macht mir angst.
Angst Antworten zu finden.
Angst mich der Wahrheit nicht stellen zu können,
zu versagen, die Prüfungen nicht zu bestehen.
Auch wenn eine Antwort mir schon bekannt ist,
(bitte frag mich nicht danach)
soll ich weiter graben?
Denn da ist bestimmt noch mehr,
noch etwas anderes, tief in mir drinnen,
festgekettet an meiner Seele, getarnt und gut versteckt,
um nicht gefunden und beseitigt zu werden,
um ab und an zustechen zu können.
Das Leben ist kompliziert, aber muß es kraftraubend sein?
Brauch man immer die selbe enttäuschung? So lange?
Muß es einen verzweifeln lassen?
Trauern lassen?
Muß man Angst spüren?
Und Einsamkeit?
Wieviel von alle dem muß man ertragen um zu lernen?
Und wieviel ist doch zuviel um zu zerbrechen?
zeit.
vor 2 Wochen
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